Kultur (Backup DevOpsyness)

DevOps unterstützt Sie bei …, sondern dienen der Realisierung der Unternehmensziele.

Andreas Schönfeld, CEO Comquent GmbH
Grundlagen

DevOpsyness – der DevOps Reifegrad

DevOpsyness beschreibt, wie gut ein Unternehmen die Prinzipien und Praktiken von DevOps in seine Arbeitsweise integriert hat.

Ein DevOps Reifegradmodell ist ein Rahmenwerk, das Unternehmen dabei helfen kann, ihre Fähigkeiten im DevOps zu bewerten und zu verbessern. Es gibt verschiedene Modelle, aber sie alle haben ähnliche Stufen, die die Reife des Unternehmens in Bezug auf DevOps abbilden. Zum Beispiel kann ein Modell vier Stufen haben: Initial, Managed, Defined und Optimized. Jede Stufe beschreibt einen bestimmten Grad an Automatisierung, Zusammenarbeit und Prozesseffizienz im DevOps-Prozess.

Beitrag von DevOps zur Transformation

DevOps hat maßgeblich zur Transformation der IT-Branche beigetragen und tut dies nach wie vor. Denn DevOps hat sowohl die Art und Weise der Zusammenarbeit von Teams als auch den Prozess selbst markant verändert. Viele Unternehmen haben es mittlerweile geschafft, gewisse Aspekte einer DevOps-Implementierung zu realisieren. 

Manche Organisationen sind am Weg, die konkreten Auswirkungen von DevOps umfassend zu verstehen. Andere wiederum haben das volle Potential bei Weitem nicht ausgeschöpft. 

Die Einführung von DevOps als Ziel und nicht als Reise zu verstehen, ist ein nicht selten anzutreffender Irrtum. Genau damit befasst sich das DevOps-Reifegradmodell.

Was versteht man unter DevOps-Reifegradmodell?

Ein DevOps-Reifegradmodell ist ein Modell, das den Stand einer Organisation auf der ‚DevOps-Reise‘ bestimmt. Darüber hinaus legt das DevOps-Reifegradmodell zusätzlich fest, welche Maßnahmen für das Erzielen gewünschter Ergebnisse noch umgesetzt werden müssen. 

Das DevOps-Reifegradmodell zu nutzen ist eine wesentliche Hilfestellung, um das Verständnis der DevOps-Einführung als eine fortdauernde Reise sicherzustellen und um schlussendlich die DevOps-Reife zu erlangen. 

Der Fortschritt im kontinuierlichen Lern- und Transformationsprozess lässt sich mit einem DevOps-Reifegradmodell sowohl auf Team- als auch auf Unternehmensebene bestimmen. Die Fähigkeit, Probleme der Komplexität und Skalierung im Unternehmen zu lösen, wächst mit dem Know-how und den angeeigneten Fertigkeiten. 

Die Mehrzahl etablierter Lösungen für das Monitoring von DevOps ist sowohl für On-Premise- als auch Cloud- und Container-Infrastrukturen kompatibel. Damit kann ein reibungsloser DevOps-Transformationsprozess sichergestellt werden. 

Die folgenden Bereiche werden bei der Bestimmung der DevOps-Reife in einer Organisation differenziert, analysiert und gemessen: 

Personen

Die Zusammenarbeit und die gemeinsamen Nutzung von Ressourcen sowie Tools ist der wohl wichtigste Aspekt der DevOps-Kultur. Beide sind Schlüssel für eine erfolgreiche DevOps-Reise. Die Teams müssen die Tools und Ressourcen für das Erreichen gemeinsamer Ziele abstimmen und entsprechend aufeinander eingehen. Das gilt für Teams am selben Ort oder an unterschiedlichen Standorten. 

Prozess

Die moderne IT ist generell prozessorientiert und deckt alle Lebenszyklusphasen der Software ab. Die DevOps-Umgebung ist als Weiterentwicklung zu verstehen, in der jede Phase im Lebenszyklus aus einer Folge von Verfahren besteht. Jedes dieser Verfahren stimmt mit den Geschäftszielen und Richtlinien des Unternehmens überein. 

Technologie

Automatisierung durch Einsatz von Tools und Technologie ist der Schlüssel zu kontinuierlicher Integration (CI), kontinuierlicher Lieferung und kontinuierlicher Bereitstellung (CD) im DevOps-Prozess. Der Automatisierungsprozess umfasst die sich wiederholenden Aufgaben für die Entwicklung, das Testen und die Produktion. Dank der Automatisierung werden die in einem DevOps-Zyklus verwendete Zeit minimiert sowie die erforderlichen Ressourcen maximal effizient eingesetzt. 

Kultur

DevOps ist ein über die Kultur gesteuerter Ansatz, der verschiedene Teams zusammenbringt und sie auf eine gemeinsame Zielsetzung hinführt. Für die Implementierung von DevOps ist es also notwendig, die Unternehmenskultur zu verändern. Dazu sind begleitend entsprechende Richtlinien und ein Prozessrahmen erforderlich. Eine sorgfältige Planung sowie eine perfekt ausgearbeitete Strategie sind unentbehrlich für eine erfolgreiche Umsetzung des erforderlichen Kulturwandels.

Wie funktioniert ein DevOps-Reifegradmodell?

Ein hochwertiges DevOps-Reifegradmodell liefert als Ergebnis folgende drei Aspekte hinsichtlich des DevOps-Reifegrades eines Unternehmens: 

  • Bewertung des aktuellen Status sowie der spezifischen Fähigkeiten 
  • Identifizierte Bereiche für Verbesserungen 
  • Aufzeigen von Maßnahmen, um die gewünschten Ziele zu erreichen 

Mehrere unterschiedliche DevOps-Reifegradmodelle haben sich etabliert. Die Modelle unterscheiden sich unter anderem in den Reifegradstufen und Dimensionen, aber auch in deren Praxisorientierung und -validierung sowie in deren branchenspezifischer Ausprägung. Wir kennen die wichtigen DevOps-Reifegradmodelle und schlagen Ihnen gerne das für Sie passende vor.

Erfahren Sie hier beispielhaft die unterschiedlichen Aspekte, Merkmale und die Funktionsweise eines DevOps-Reifegradmodells.

Wesentlich ist die Überprüfung der Reife auf Anwendungs-, Daten- sowie Infrastrukturebene für die drei Phasen Entwicklung, Testen und Bereitstellung: 

Anwendungsebene

Je einfacher der Übergang des Codes von der Entwicklungs- in die Produktionsphase ist, desto höher die Reife. Automatisierte Builds, Tests, Tests zur Code Coverage, Sicherheitsscans und weiterführende Überwachungsmaßnahmen als Komponenten der Deployment Pipeline sind erforderlich. 

Datenebene

Um den Reifegrad zu bestimmen, wird ermittelt, inwieweit die Fähigkeit zur regelmäßigen Funktionsvalidierung und der automatisierten Änderung von relevanten Daten gegeben ist. 

Infrastrukturebene

Der Reifegrad ist hoch, wenn das Unternehmen dazu fähig ist, die Infrastruktur mit Mitteln der Automatisierung, der Effizienzsteigerung und auf Basis von Self-Service-Konzepten für die Bereitstellung von Umgebungen zu vereinfachen.

Transformationsstufen des DevOps-Reifegradmodells

Das DevOps-Reifegradmodell umfasst in der Regel fünf Transformationsstufen, die sich folgendermaßen unterscheiden:

Stufe 1 – Elementar

Im Rahmen eines traditionellen Umfeldes werden Entwicklung und Operations getrennt gehandhabt.

Stufe 2 – Entstehend

Die veränderte Denkweise hin zu DevOps ist klar ersichtlich. Der Fokus liegt auf Agilität in der Entwicklung und erste Schritte in der Automatisierung der Operations. Der Schwerpunkt liegt klar in der verbesserten Zusammenarbeit.

Stufe 3 – Koordiniert

Die Transformation auf Ebene der gesamten Organisation beginnt. Im Fokus stehen definierte Prozesse und die etablierte Automatisierung.

Stufe 4 – Verbessert

Das Verständnis für Prozesse und Automatisierung ist deutlich besser ausgeprägt und messbar. Kontinuierliche Verbesserung ist ein anerkanntes und angewendetes Konzept.

Stufe 1 – Erstklassig

Der DevOps-Ansatz funktioniert optimal. Die Erfolge sind klar ersichtlich, die Vorteile überzeugend. Die Mitarbeiter erhalten für ihre Leistung Anerkennung und die Teams agieren nach dem Schließen von offenen Lücken geeint.

Auch wenn die fünf Stufen ein vollständiges DevOps-Reifegradmodell bilden, ist es für Unternehmen unerlässlich, ihren Reifegrad Stufe für Stufe zu überprüfen. Denn nur so gelingt es, Schwerpunktbereiche und entsprechende Möglichkeiten zur Weiterentwicklung auf der DevOps-Reise zu identifizieren.

Wie kann ich den DevOps-Reifegrad im Unternehmen erhöhen? 

Voraussetzung für eine Verbesserung ist stets eine Bestandsaufnahme sowie die Bereitschaft, Probleme anzuerkennen und abgeleitete Maßnahmen umzusetzen. Vielfach werden Widerstände ‚vorprogrammiert‘ sein, da der Wandel zu einer DevOps-Organisation zwangsläufig Veränderungen bedingt. Erfahren Sie hier, welche Problemstellungen in Unternehmen häufig auftreten und sich negativ auf den DevOps-Reifegrad auswirken. Das passende DevOps-Reifegradmodell ermöglicht, konkrete Maßnahmen für das Unternehmen abzuleiten, um diese Hindernisse erfolgreich und nachhaltig zu beseitigen. 

Automatisierung ist aufwendig 

Eines der am häufigsten anzutreffenden Hindernisse, das einer DevOps-Implementierung im Wege steht, ist die Automatisierung. Die Mehrheit der Unternehmen hält den Aufwand sowie die technischen und organisatorischen Problemstellungen der Automatisierung für die größte Herausforderung. Naturgemäß bewerten Unternehmen je nach Reifegrad die Problematik unterschiedlich. Teams, die einen niedrigen DevOps-Reifegrad aufweisen, fühlen sich mit über 40 % dadurch in ihrer Arbeit stark beeinträchtigt. 

Silos verschwinden nicht von heute auf morgen 

Auch der nachhaltige Abbau von Silos ist eine oftmals zähe und langwierige Problemstellung. Die Folge davon ist unter anderem das Fehlen einer fundierten gemeinsamen Wissensbasis. Viele Teams haben zudem bedingt durch zahlreiche Kontextwechsel Probleme mit ihrer Fokussierung. Das Auffinden und Beseitigen von Engstellen sowie redundanten Aktivitäten (‚Bottlenecks and Waste‘) ist insbesondere für Teams mit einem niedrigen Reifegrad sehr schwer. Teams mit unzureichender Erfahrung haben häufig Probleme mit der richtigen Priorisierung. Besonders dann, wenn der Business-Kontext nicht explizit vorliegt. 

Die Sache mit der gemeinsamen Sprache 

Eine gemeinsame Kultur bedingt eine gemeinsame Sprache. Daher müssen Entwickler und Business dieselbe Sprache sprechen. Die Mehrzahl der Unternehmen ist davon jedoch noch weit entfernt. Lediglich in der Hälfte der befragten Unternehmen sind den Teams die Business-Ziele bewusst. Etwa 60 % geben an, dass die Leistungen der Entwickler-Teams im Unternehmen vom Business gewürdigt werden. Gut die Hälfte der Befragten hält fest, dass das Management die DevOps-Kultur unterstützt.

Welches DevOps-Potenzial hat mein Unternehmen? 

DevOps liegt im Trend. Dennoch ist es nicht für alle Unternehmen sinnvoll. Denn DevOps ist kein Framework, sondern eine Unternehmenskultur, die einen anderen Umgang zwischen den Beteiligten sowie spezifische Verfahrensweisen beinhaltet. Daher ist es im Zusammenhang mit DevOps besonders wichtig, vor Initiierung eines entsprechenden Projektes die eigenen Ziele abzustecken. 

Hilfreiche Fragestellungen sind in diesem Zusammenhang: 

  • Welche Aspekte müssen in welchem Umfang agil von den Bereichen Entwicklung und Betrieb gesteuert und verwaltet werden? 
  • Wie hoch ist das Budget für die Realisierung? 
  • Ist es technisch, in puncto Aufwand und finanziell überhaupt möglich, die Prozesse und Anwendungen vollständig zu automatisieren oder besteht die Option aufgrund zu hoher Kosten bzw. zu hohem Aufwand gar nicht? 

Auch wenn DevOps und agile Methoden im Trend liegen: So wie bei anderen Projekten auch, ist eine grundlegende Kosten-Nutzen-Rechnung für agile Projekte und DevOps vor der Implementierung absolut ratsam. Die Entscheidung, DevOps zu etablieren, sollte also nur dann erfolgen, wenn tatsächlich die Notwendigkeit dafür besteht. Denn das Ziel von DevOps ist und bleibt, die Effizienz zu steigern.

Welche DevOps-Reifegradbewertung hat mein Unternehmen? 

Viele Unternehmen setzen auf DevOps, um schneller bessere Software auszuliefern. DevOps hat die Art und Weise wie Software entwickelt wird, deutlich verbessert. Denn DevOps führt Entwicklung und Betrieb – zwei historisch getrennte Bereiche – zusammen. Zusätzlich beseitigt DevOps bürokratische Strukturen. Nichtsdestotrotz zeigen aktuelle internationale Studien, wie der ‚State of Developer Experience Survey 2022‘ von LeanIX, dass im DevOps-Zeitalter Wunsch und Realität meist weit auseinanderliegen. 

CI/CD-Pipelines mehrheitlich etabliert 

Die Mehrheit der befragten Unternehmen verfügt bereits über CI/CD-Pipelines. Mithilfe von [URL=”/…/continuous-integration/”]Continuous Integration[/URL] sowie [URL=”/…/continuous-delivery/”]Continuous Delivery[/URL] sind Entwickler-Teams in der Lage, Änderungen im Code automatisiert ausführen, testen und bereitstellen zu lassen. Ebenso sieht sich die Mehrheit der Unternehmen in der Lage, veränderte Kundenanforderungen schnell umsetzen zu können. Etwa ein Drittel der Unternehmen sieht sich zu beidem in der Lage, was diesen Unternehmen einen ansprechend hohen DevOps-Reifegrad attestiert.

Bestimmen auch Sie den DevOps-Reifegrad für Ihr Unternehmen und identifizieren Sie Ihre spezifischen Maßnahmen, um rasch und gezielt das DevOps-System im Unternehmen zu optimieren. Wir wählen das geeignete Reifegradmodell mit Ihnen aus und begleiten Sie durch den gesamten Prozess. 

Team-Topologien 

Mehr als 40 % der Befragten gaben an, dass sie umfassend dem für DevOps typischen Prinzip ‚Build / Ship / Own your Code‘ folgen und die Software-Entwicklungsteams im Unternehmen auf Basis von Team-Topologien organisiert sind. Team-Topologien orientieren sich an den Teams, die auf Wertströme ausgerichtet sind, den sogenannten Stream-aligned-Teams. In Bezug auf diese Kernteams werden weitere Teams zur Unterstützung, Plattformteams und Expertenteams für komplexe Teilsysteme organisiert. Etwa 40% der befragten Unternehmen weisen eine Organisation in Team-Topologien auf. 

DevOps Technologie-Stack 

Deutliche Einschränkungen zeigen sich bei der Wahlfreiheit des DevOps Technologie-Stacks. Nur eine Minderheit von weniger als 20 % gibt an, dass sie frei über die genutzte Technologie entscheiden kann. Dagegen halten etwa 40 % fest, dass der Technologie-Stack vorgegeben ist. 

DevOps-Kultur braucht Zeit 

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Unternehmen in ihren Teams Arbeitsmethoden mit DevOps-Relevanz breit einsetzen. Die Implementierung der [URL=”/…/devops-culture/”]DevOps-Kultur[/URL] ist jedoch nicht so fortgeschritten, wie es viele wegen der unternehmenskritischen Bedeutung der Softwareentwicklung erwarten würden. Erfolgskritische Merkmale von DevOps wie CI/CD-Pipelines werden von nicht etwas mehr als der Hälfte der Teams in den Unternehmen vollumfänglich genutzt. Es besteht demnach im Bereich der DevOps-Implementierung ‚viel Luft nach oben‘. 

Wie ist mein DevOps-Reifegrad im Vergleich zu anderen? 

Viele Unternehmen verstehen DevOps als Wettbewerbsvorteil. Als Vorteil im Vergleich zur Konkurrenz, da ein DevOps-Unternehmen sich leichter und rascher an neue Marktanforderungen anpassen kann. Da es schneller reagieren und agieren kann, um die Kundenbedürfnisse zu erfüllen und innovative Lösungen schnell in hochwertiger Qualität auf den Markt zu bringen. 

Mit unserer profunden Analyse, die auch die Auswahl des am besten passenden DevOps-Reifegradmodells umfasst, bringen Sie den Status von DevOps in Ihrem Unternehmen auf den Punkt. Unter Fokussierung auf die vier Dimensionen Personen, Prozess, Technologie und Kultur ermöglicht die DevOps-Reifegradbestimmung die differenzierte Bewertung und Zuordnung in eine von fünf Bewertungsstufen. Schwachstellen können so zuverlässig identifiziert werden, konkrete Maßnahmen zu deren Beseitigung abgeleitet werden. 

Statusbestimmung, Vergleich mit der Konkurrenz oder Vorher-Nachher-Vergleich 

Unsere DevOps-Reifegradbestimmung eignet sich sowohl für die eigene Positionsbestimmung als auch den Vergleich mit der Konkurrenz sowie zum Zweck eines Vorher-Nachher-Vergleichs. Die Ergebnisse der DevOps-Reifegradbestimmung sind dank einer entsprechenden Visualisierung einfach vermittelbar und liegen quantifiziert vor. Entweder für einen konkreten Zeitpunkt in Form einer Momentaufnahme oder als Zeitraum-Aufnahme. 

Abbildung 3: Beispiel für die Bestimmung und Veränderung des DevOps-Reifegrades

Warum Unternehmen DevOps-Reifegradmodelle einsetzen 

Das DevOps-Reifegradmodell vermittelt ein vollständiges Bild vom aktuellen Stand der DevOps-Teams einer Organisation. Die Erkenntnisse daraus sowie abgeleitete Verbesserungsmaßnahmen ermöglichen, den Reifegrad kontinuierlich zu verbessern. Dies führt zu einer Vielzahl von geschäftlichen Vorteilen für Ihr Unternehmen: 

  • Schnellere Anpassungsfähigkeit an Veränderungen 
  • Fähigkeit, erkannte Chancen durch rasche und zielgenaue Umsetzung zu nutzen 
  • Verbesserte Skalierbarkeit 
  • Bereiche mit hohem Erfüllungsgrad zuverlässig identifizieren 
  • Hohe Effizienz im Betrieb (Operations) 
  • Raschere Auslieferung dank kürzerer Lieferzeiten 
  • Verbesserte Qualität und Sicherheit 

DevOps hat darüber hinaus noch weitere relevante Vorteile. Alle sind Bestandteil des Reifegradmodells, das Sie befähigt, das volle DevOps-Potenzial zu realisieren.

Deep Dive

Was sind die wichtigsten Modelle und Besonderheiten?

Reifegradmodelle sind ein anerkanntes Hilfsmittel für die Bewertung der Effektivität einer Organisation bei der Einführung spezifischer Ansätze und Praktiken. Zudem ist es möglich, mithilfe der Modelle notwendige Maßnahmen für die Organisation abzuleiten, um die Leistung zu verbessern und den Reifegrad zu erhöhen. M. Alenezi et al. haben in ihrer Arbeit ‚A Research on DevOps Maturity Models‘ diese gebräuchlichen DevOps-Reifegradmodelle recherchiert und miteinander verglichen: 

  • IBM DevOps Reifegradmodell (Bahr’s Model) 
  • Mohamed’s Model 
  • CapGemini DevOps Reifegradmodell (Menzel’s Model) 
  • Hewlett Packard DevOps Reifegradmodell (Inbar’s Model) 
  • Bucena’s Model 
  • Eficode’s Model 
  • Feijter Model 

Mehrere der Reifegradmodelle haben fünf Stufen (Mohamed’s, Menzel’s, Inbar’s, Bucena‘s) entweder in Anlehnung an CMM oder CMMI (Capability Maturity Model Integration), einige Modelle machen von vier Stufen Gebrauch (Bahr’s, Eficode‘s), lediglich eines verwendet 10 Stufen (Feijter). Auch in der Ausprägung und Anzahl der Dimensionen unterscheiden sich die Modelle. 

Zwei der Modelle wurden von derselben Organisation angewandt und validiert, die das Modell entwickelt hatte (Bahr’s, Inbar‘s). Zwei Modelle wurden durch Anwendung in einer unabhängigen Organisation validiert (Bucena’s, Feijter). 

Die Modelle von Bucena und Feijter weisen große Ähnlichkeiten in den gemessenen Dimensionen auf. Beide Modelle unterstützen die Kulturdimension und beide haben ihr Modell in einer unabhängigen Organisation aus der Branche validiert. 

Das Modell von Bucena ist ganzheitlich und deckt alle DevOps-Dimensionen ab. Das Modell von Feijter ist speziell auf Software Product Organisations (SPO) ausgelegt. Diese Modelle bieten sich daher in vielen Fällen für die Bewertung der DevOps-Reife an.

Wie wir ein DevOps-Reifegradmodell anwenden 

Wir von Comquent verstehen uns als IT-Dienstleister für Qualitätssicherung in der Softwareentwicklung. Wir arbeiten erfolgreich für Kunden aus den Bereichen eCommerce, Dienstleistungen, Automotive, Telekommunikation, Finance, Verwaltung und Produktion. Mittelständische Unternehmen zählen ebenso wie Großunternehmen zu unseren geschätzten Kunden. 

Dank unserer Expertise sind wir in der Lage, das für Sie passende DevOps-Reifegradmodell auszuwählen und anzuwenden.

Assessment

Mit dem DevOps Reifegrad Modell den eigenen Standort bestimmen

DevOps wird in einer ersten Sondierung manchmal auf einen einzigen Aspekt reduziert: Die umfassende Automatisierung beginnend bei der Änderung im Code bis hin zum ausgelieferten Feature. Diese „Pipeline“ der Automatisierung ist auch tatsächlich ein Kernelement der Methodik. Jedoch ist die Umsetzung dieser Pipeline für ein reales Projekt meist aufwendig und lässt sich in der Regel nicht nur durch Technologie und Werkzeuge erfolgreich bewältigen. Vielmehr ist eine Investition in die Mitarbeiter und den Prozess unerlässlich und schlussendlich der Schlüssel zum Erfolg.

Der Weg zu einer DevOps-Organisation ist nicht immer einfach. Potenzial für Konflikte und viel Arbeit sind gewiss. Dennoch ist es am Ende lohnend. Jeder, dem eine funktionierende Pipeline zur Verfügung steht, kann dies bestätigen. Dennoch ist die reibungslos funktionierende Pipeline nur der erste von mehreren Schritten auf dem Weg zur DevOps-Organisation.

Egal, ob Sie am Anfang von DevOps stehen oder sich mitten in der Umsetzung befinden. Wir stellen Ihnen das [URL=”/…/devops-reifegrad-modell/”]DevOps Reifegrad Modell[/URL] zur Verfügung, um rasch und präzise eine Standortbestimmung durchzuführen.

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